Liebe Kost-Nix-Laden-Besucher,
jetzt hat es die EU auch begriffen, oder besser gesagt die EU-Kommission:
es gibt eine Gesetzesvorlage zur Reduktion (leider kein Verbot) von Plaste-Kleinkram wie Trinkröhrchen, Einmalgeschirr, To-Go-Bechern, Wattestäbchen, Ballonhaltern usw.
In kleinsten Schritten geht’s voran. Wie erfreulich!
Wir vom KNL-Team und Sie, liebe Besucher, hatten diesen „Riecher“ schon eher – siehe unsere Denkanstöße zur Vermeidung von Wasser aus Plasteflaschen, Coffee-to-go-Bechern und Plaste-Einkaufstüten in unseren Konsumnotizen Nr. 8, 9 und 12.
KLAR: Das reicht natürlich nicht!
Beim Erwerb von lebensnotwendigen Dingen und Nahrungsmitteln stoßen wir doch unausgesetzt auf übertriebene bis unnötige Verpackung. Man kann dem schwer ausweichen, und manche Umhüllung ist ja auch zweckmäßig oder notwendig. Aber muss sie denn sooo dick sein? Also: es sind den VERMEIDUNGSIDEEN keine Grenzen gesetzt:
Süßkram umgibt oft eine stoßfeste Hülle – wozu eigentlich? Und sollte man doch schon aus Gesundheitsgründen denselben reduzieren.
Fertigprodukte: fast immer dick verpackt, und immer mit Vorsicht zu genießen – was da alles drin ist (Fett, Salz, Zucker…)
Wenns irgend geht da kaufen, wo es lose Ware gibt und Behälter mitbringen. Wir haben in Cottbus immerhin fast jeden Tag Wochenmarkt und zum Teil dadurch Zugang zu REGIONALEM EINIGERMASSEN NACHHALTIGEN OBST UND GEMÜSE! Mit Korb, Tasche, Beutel von zu Hause – „wie früher“ auf zum Marktbummel! – und macht ja auch viel mehr Spaß.
Undsoweiter…
Das alles ist natürlich nicht ausreichend, um Verpackungs- und anderen Plastemüll wirksam zu reduzieren, auf uns Verbraucher lassen wir nicht alles abschieben! Das zahme GESETZ, sollte es denn wirklich beschlossen werden, BRAUCHT ENERGISCHE NACHFOLGER, damit die HERSTELLER und HÄNDLER, das heißt vor allem die Konzerne, wirksamer reglementiert bzw. sanktioniert werden können!