Liebe BesucherInnen,
von der Eröffnung vor nunmehr drei Jahren an hängt der Hinweis im Laden aus, in den Grundsätzen ist sie zu lesen, auf unserer Website natürlich auch:
DIE DREI-DINGE-REGEL
Warum ausgerechnet bei drei Gegenständen mit dem Raussuchen und Mitnehmen von Dingen Schluss machen?
Die meisten Besucher halten sich dran, oft allein aus dem Erstaunen heraus, dass sie für die mitgenommenen Dinge nichts bezahlen müssen.
Manche aber haben den Text noch nie bemerkt oder beachten ihn nicht, packen ein, was sie erhaschen können und entschwinden mit übervollen Taschen, wenn es aufgrund des regen Ladentreibens keine(r) vom Team schafft, sie anzusprechen.
Wir können natürlich nicht verfolgen oder gar kontrollieren, was der eine oder andere NOCH mit Dingen aus dem Laden unternimmt. Wenn wir etwa bemerken, dass davon etwas irgendwo verkauft wird – und das ist ohne Wenn und Aber ein Verstoß gegen unsere Grundsätze – so machen wir schon auch mal konsequent von unserem Hausrecht Gebrauch.
Wir wollen aber zu gerade diesen Fragen von Nutzen und Gebrauchen ANREGEN.
Denn, was alle hergebrachten Dinge im Laden kennzeichnet:
Es handelt sich NICHT MEHR um WAREN, Ob es Dinge sind, die man anziehen kann oder Hausgerätschaft, Nippes oder Bücher, sie sollen wieder benutzt werden, ganz individuell. Das macht den WERT der Gegenstände aus, und nicht irgendein MARKTWERT!
Das ist ein für manchen immer noch ungewohnter Umstand, und der richtet sich nämlich auch GEGEN Konsumstreben, Wachstumswahnsinn und Profitmacherei. Eigentlich weiß man doch: in jedem Teil, ob Hose, Löffel oder Aufziehente, stecken Arbeit, Energie, Rohstoffe. Die DREI ist nur eine Zahl, es ist vor allem eine EIGENVERANTWORTLICH ZU VERSTEHENDE KONSUMEMPFEHLUNG.
Frohes Fest 2016 und alles Gute für das nächste Jahr wünscht in diesem Sinne Ihr / Euer Ladenteam